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Mercury präsentiert seinen ersten elektrischen Außenborder: Avator 7.5e

Mit dem Außenborder Avator 7.5e wird Go Boldly auf eine ganz neue Stufe gehoben.

Ausrüstung und Technik Lass Dich inspirieren

Auf der Consumer Electronics Show (CES) werden jährlich neue Technologien vorgestellt, die unser Leben positiv gestalten können. Der perfekte Ort, um die neuste Innovation von Mercury zu präsentieren – ein Produkt, mit dem wir unsere Vision verwirklichen, den Bootssport nachhaltiger und die Möglichkeiten für Wassersportler vielfältiger zu gestalten.

Mercury hat auf der CES 2023 in Las Vegas den brandneuen elektrischen Außenborder Avator™ 7.5e vorgestellt. Dieser elektrische Außenborder von Mercury ist der erste einer ganzen Serie, die 2023 offiziell auf den Markt kommt. Noch befinden sich die leistungsstärkeren Außenborder Avator 20e und 35e in der Entwicklung, doch auch sie wurden auf der CES präsentiert. Der elektrische Außenborder Avator wird auf der BOOT Düsseldorf 2023 nun erstmals einem europäischen Publikum vorgestellt.

„Ein großartiger Moment für Mercury“, findet Jim Hergert, Senior Category Manager für kleine Außenborder von Mercury. „Die Avator-Familie baut auf unserer beeindruckenden Geschichte als Marktführer in der Außenbordtechnologie auf. Der Name ‚Avator‘ bezieht sich auf unsere Vergangenheit und ist zugleich ein Vorbote für unsere Zukunft. In diesem Wort verschmelzen die Begriffe ‚Advanced‘ (fortschrittlich) und ‚Thor‘. Thor hieß der allererste Außenborder von Mercury. Dieses kleine tragbare Modell hat die Marke ins Leben gerufen und war Ausgangspunkt zahlreicher bahnbrechender Innovationen. Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen dem Thor- und dem Avator-Programm. Wir kreieren eine komplett neue Produktfamilie elektrischer Außenborder, die diese Produktklasse neu definieren wird.“

Modernste Steuerungen, Akkus und Ladegeräte

Der elektrische Außenborder Avator 7.5e soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Er wird wahlweise mit Steuerpinne oder Fernschaltung angeboten. Das Model mit Steuerpinne ist äußerst handlich: Der Pinnengriff lässt sich zu einem Tragegriff umklappen, und der Außenborder lässt sich dank eines Schnellkupplungssystems bequem an der Heckhalterung anbringen. Für die Modelle mit Fernschaltung gibt es drei unterschiedliche Steueroptionen, die für eine Vielzahl kleiner Steuerpinnen geeignet sind.

Alle Modelle sind mit auswechselbaren Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die gemeinsam mit Batterieexperten von Mastervolt entwickelt wurden.

„Dank der von uns entwickelten Austausch-Akkus können Bootsfahrer exakt die mit Energie mitnehmen, die sie für ihre Ausflüge benötigen“, erklärt Hergert. „Für die Reichweite und Laufzeit von elektrischen Antriebssystemen spielen viele Faktoren eine Rolle. Auf dem Wasser spielen das Boot, die Ladung, die Betriebsgeschwindigkeit, die Wasserbedingungen und vieles mehr eine Rolle. Vor allem Angler und Freizeitkapitäne, die häufiger anhalten und mit wechselnden Geschwindigkeiten unterwegs sind, sollte seine Akkus für unbeschwerte Ausflüge einfach gut aufladen. Wer länger draußen bleiben oder weiter hinausfahren möchte, sollte an Zusatzakkus denken. Der Akkuwechsel ist innerhalb weniger Sekunden erledigt.“

Der Akku lässt sich mit dem mitgelieferten Ladegerät über Nacht aufladen. Für ein schnelleres Aufladen sorgen optionale Ladegeräte, mit denen Bootsfahrer die Ladezeit verkürzen können. Alle Ladegeräte können an eine normale Haushaltssteckdose angeschlossen werden.

Leistung und Effizienz

Damit Die Akku-Power in Fahrspaß verwandelt wird, hat Mercury den Außenborder Avator 7.5e mit einem Transversalflussmotor ausgestattet. Zwar klingt dieser Motortyp etwas futuristisch, aber beim Transversalfluss handelt es sich um eine ausgereifte Technologie, die beim Bootfahren zahlreiche Vorteile bietet.

„Ein wichtiger Grund, warum wir uns als erste für die Transversalfluss-Technologie in diesem Bereich entschieden haben, ist die hohe Drehmomentdichte“, verrät Andrew Przybyl, Ingenieur bei Mercury und Leiter des Avator-Entwicklungsteams. „Der Motor entwickelt bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment. Aus diesem Grund konnten wir einen 3-Blatt-Propeller entwickeln, der sich aufgrund seines großen Durchmessers langsamer dreht, was sich positiv auf die Effizienz und die Gesamtleistung auswirkt. Im Vergleich zu ähnlichen Außenbordern der Mitbewerber beschleunigt unser Motor schneller von 0 auf 6 km / h und er arbeitet zudem effizienter. Im Bereich der Elektromobilität ist Effizienz das A und O. Der Avator 7.5e Außenborder wurde deshalb so konzipiert, dass aus jedem Elektron das Maximum herausgeholt werden kann.“

Dank seines fortschrittlichen Motors und seiner Energieeffizienz erzeugt der Avator 7.5e Außenborder eine Leistung von 750 W an der Propellerwelle. Seine Beschleunigungs- und Geschwindigkeitswerte ähneln denen eines Mercury FourStroke Außenborders mit 3,5 PS.*

Damit eignet er sich perfekt für kleinere Boote, wie Mini-Jollen, Jon-Boote, kleine Fischerboote aus Aluminium, Schlauchboote sowie Kajaks und Kanus mit geeigneter Spiegelplatte. Für Besitzer von Segelbooten und größeren Motorbooten ist der Avator ebenfalls interessant: Da er ohne Treibstoff auskommt und nur minimalen Wartungsaufwand erfordert, ist er für Beiboote ideal und kann an Bord größerer Boote problemlos verstaut werden.

Vernetzte Technik

Der Avator 7.5e arbeitet - wie andere Mercury-Außenborder auch – nahtlos mit einem funktionsreichen Antriebsystem zusammen. Dank Digitalanzeige ist die Steuerung und Überwachung des Systems kinderleicht.

Mercury bietet mehr als herkömmliche Schwarz-Weiß-Anzeigen und hat ein übersichtliches Farbdisplay entwickelt, das bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar ist. Alle wichtigen Informationen, wie z. B. die Akkulaufzeit, werden für einen schnellen Überblick deutlich sichtbar angezeigt. Weitere Funktionen lassen sich bequem über die Tastensteuerung aufrufen. Mit dem eingebauten GPS-Empfängers zeigt das Display zudem eine Reichweitenberechnung, um bei Ausflügen immer auf der sicheren Seite zu sein.

„Die Bedienelemente und das Display bilden die Schnittstelle zum Avator-System“, so Hergert. „Wir haben deshalb großen Wert auf eine einfache, intuitive Handhabung gelegt. Bei der Modelvariante mit Steuerpinne ist das Display am Außenborder untergebracht – ein wahrhaft mobiles System, für das keine lästigen Verbindungskabel notwendig sind. Die Avator-Modelle mit Fernschaltung lassen sich mit Cockpit-Displays koppeln, um am Steuer eine bessere Übersicht zu haben.“

Für alle, die auf ihrem Boot noch genauere Systeminformationen wünschen, gibt es eine brandneue Mercury Marine App, die zuerst mit der Avator-Außenborder-Familie kompatibel ist und auf iOS®- und Android™-Geräten läuft.

Die App kann kostenlos heruntergeladen werden und bietet allen Avator-7.5e-Besitzern hilfreiche Basisfunktionen. Wird am Außenborder ein SmartCraft® Connect Modul installiert, stehen jede Menge weiterer Funktionen zur Verfügung. Mit der App haben Bootsfahrer Zugriff auf digitale Messgeräte, eine GPS-Karte mit visualisierten Reichweitenschätzungen, Volltext-Benachrichtigungen und Anleitungen sowie die Möglichkeit, Kontakt mit dem gewünschten Mercury-Vertragshändler aufzunehmen.

Endlich unbeschwert Bootfahren

Bei der Entwicklung des Avator-Antriebssystems stand, wie bei allen Mercury-Produkten auch, die Qualität im Vordergrund. Das System besticht jedoch vor allem durch seine Einfachheit. Ob Wartung, Transport oder Handhabung – mit dem Avator ist Bootfahren für jedermann problemlos möglich. Ein Knopfdruck genügt, und schon kann das Abenteuer auf dem Wasser beginnen. Bootfahren – entspannt und pur.

Mehr erfahren: Einen ausführlichen Überblick über alle Funktionen des Avator-Antriebssystems und über das in Entwicklung befindliche Avator-Zubehör finden Sie auf der Produktseite des Avator 7.5e. Klicken Sie hier, wenn Sie Avator-Insider werden möchten, um aktuelle Produktinformationen und Anleitungen zur Elektromobilität zu erhalten.

 

*Die Geschwindigkeits- und Beschleunigungswerte wurden mit einem Veer X13 Boot mit 172 kg standardmäßigem Bootsgewicht ermittelt. Die Leistung ist abhängig von Umgebungsbedingungen, Bootstyp und Traglast.

Alle Markennamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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Mercury dévoile son premier moteur hors-bord électrique : Avator 7.5e
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